Architekt: Cesar Taccari
Grafische: Camila Goitia
F&B Beratung: Viola Molzen
Project management: Loïc Dindinaud

La Maison ist eine urige Boulangerie in Berlin, die sehr viel Wert auf die Qualität und Authentizität ihrer Produkte legt. Im Rahmen der Gestaltung ihres neuen Ladens im pulsierenden Stadtteil Neukölln wurden wir vom Kunden eingeladen, gemeinsam mit drei anderen Architekturbüros an einem Pitch teilzunehmen.
Das umfangreiche Anforderungsprogramm umfasste nicht nur das traditionelle Bäckerei- und Konditoreiangebot, sondern auch warme Speisen, belegte Brötchen und eine Auswahl an Getränken. Außerdem wollte der Kunde den Platz für die Kundenmöbel reduzieren und sich auf ein dynamischeres und flüssigeres Erlebnis konzentrieren.
Unser Vorschlag wurde durch den unverwechselbaren Charakter des ursprünglichen Ladens in Kreuzberg inspiriert, in dem die Produkte in einer Schaufensterauslage präsentiert werden und die Transaktionen durch ein diskretes Servicefenster erfolgen. Wir nutzten das reichlich vorhandene natürliche Licht, das die zahlreichen Fenster des neuen Standorts bieten, und entwarfen ein System aus dreifachen Theken, die als spektakuläres Schaufenster fungieren und die vielfältigen Produkte der Marke auf attraktive und funktionale Weise präsentieren.
Im Innenbereich haben wir einen zentralen Kern entworfen, der als eigenständiger Bereich dient, in dem sich die Küche, die Kühlschränke und ein großzügiger Gemeinschaftstisch befinden. Dieser Ansatz sorgt für einen effizienten Ablauf innerhalb des Ladens und fördert gleichzeitig die Interaktion zwischen Kunden und Mitarbeitern, was für alle Besucher ein einladendes Erlebnis darstellt.